Low-key Shooting mit einem Model, was jetzt nicht in eine 90-60-90 Schublade rein muss. Aber geht es denn wirklich darum? Ich denke nicht. Kurioserweise sind wir ja nicht selten von den 0815 Modepuppen die in so manchen ´Zeitschriften´ daherkommen irgendwie völlig geblendet. Zugegebenermaßen, oft wunderbar, oft aber zum Gähnen langweilig. So geht es zumindest mir. Vielleicht alles Geschmackssache, oder auch nicht. Man muss ja nicht, es gibt ja für jeden Bereich alles Erdenkliche. Zum Glück.
Mir scheint als würden viele in dem Bereich, irgendwie ja fast schon zwanghaft die rein subjektive Meinung direkt auf die Fotos projizieren wollen. Eine Model das mich nicht anspricht, aber ein gut gemachtes Foto? Ein weniger gut gemachtes Foto, aber dafür ein Model, das mich rein optisch anspricht? Ja, was denn nun? Hat den das eine mit dem anderen überhaupt etwas zu tun? Mir scheint, als würden das viele Amateure – sowie auch Profis – einfach mal durcheinanderbringen. Nicht so gut. Davon ab: Unnötige Hürden, die bereits im Kopf per Vorurteil entstehen, bevor ein einziges Foto entstanden ist, vertragen sich nicht so gut mit so einem kreativen Thema wie der Fotografie.
Züge sind nicht so meines, aber ein gut gemachtes Foto eines Zuges gefällt mir dennoch. Auch ein Windrad haut mich nicht vom Hocker, aber ein gutes Foto eines Windrades ist schon ganz okay. Analogie erkannt? Seht ihr den Hasen im Pfeffer? Ganz genau … ;)